Kein Ende in Sicht: Auch im zweiten Podcast zum Thema Essen kommt Sushi und Bratwurst nicht recht voran… Es gibt einfach zu viel Köstliches zu berichten.
Das Unterthema ist diesmal Essen zu besonderen Anlässen. Also theoretisch. Doch auch diese Folge ist eher ein großer Exkurs: Kirchweih und Yakuza, Döner beim Griechen und pilgernde Hunde. Doch auch ein wenig japanisches Essen hat sich in die Episode verirrt: Oden, Streetfood, Kaiseki Ryori, Reimen, und endlich auch das gute alte Sushi. Guten Appetit!
Die fünfzehnte Folge findet Ihr auch auf:
Man munkelt ja, dass Tattoo-Regeln für Onsen entschärft werden sollen… diese hautfarbenen Pflaster sind inzwischen wohl weit verbreitet, aber wer weiß, vielleicht darf man bald ja auch Farbe bekennen im Onsen?
Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie unser Prof einmal kurz potentielle Vorteile der Organisationsstruktur einer Yakuza beleuchtete. Bis etwa nach einem Erdbeben offizielle Hilfsgüter eintreffen haben die bösen Verbrecher oft schon längst „ihre“ Nachbarschaft versorgt, denn mit den bestehenden Strukturen geht das schnell… möglicherweise ist so ein „Sich ums Revier Kümmern“ Bestandteil eines Ehrenkodex‘?
So viel zum Essen in Teil 2! Auf Konpira Kabuki gehe ich gar nicht erst ein ; D
Davon habe ich auch schon gehört. Beim großen Kobe-Erdbeben wurden die extra aus der Schweiz eingeflogenen Lawinen-Suchhunde erstmal lange in Quarantäne gesteckt. Zur selben Zeit hatten örtliche Yakuza-Verbände längst angefangen, Verschüttete zu bergen und Suppenküchen einzurichten.
Trotzdem sind das natürlich Verbrecher, mit denen im Alltag nicht zu spaßen ist. Wie gut ihre Strukturen funktionieren betont nur die potentielle Gefahr.
Aber geh ruhig auf Konpira Kabuki ein! Schließlich ist der gepflegte Exkurs das Grundprinzip unseres Podcasts 😉